Im neuen Beitrag der Reihe InsurTech Insights stellt sich Complero vor! Das 2017 gegründete Start-up mit Sitz in Köln zählt inzwischen über 30 Mitarbeitende. Wie sie mithilfe einer KI-Plattform Kundendaten aktuell halten und wie die spannende Geschäftsidee entstanden ist, lest ihr im neuen Blogbeitrag.
Im dritten Teil unserer Reihe zu HealthTechs widmet sich Marleen Heimann dem Thema Mentaler Gesundheit und stellt digitale Lösungen und innovative Produkte vor.
In einer Blogreihe widmet sich das New Players Network den HealthTechs. Im zweiten Beitrag schauen sich unsere Autor:innen Pascale Ullmann und Max Krause Lösungen zur Rehabilitation und Nachsorge an.
Pascale Ullmann und Max Krause über den Boom der HealthTechs, die Digitalisierung des Gesundheitssektors und die schöne neue Produktwelt, die damit einhergeht:
Als Idee hat sie klein angefangen und nach bisher acht erfolgreichen Versionen freut sie sich immer noch großer Beliebtheit: Die InsurTech-Übersicht des New Players Network wird neun Jahre alt und wir freuen uns, die größte Neuerung in der Geschichte der InsurTech-Übersicht bekanntgeben zu können: Statt wie gewohnt als umfangreiche Übersicht im PDF-Format, stellen wir die Übersicht ab diesem Jahr in digitalisierter Form als interaktive Datenbank zur Verfügung! Was euch inhaltlich in diesem Jahr erwartet und was die InsurTech-Übersicht ausmacht, erfahrt ihr hier oder direkt in der Übersicht.
Die InsurTech-Szene ist geprägt von kontinuierlicher Veränderung und einem stetigen Strom neuer Start-ups, die innovative Lösungen für die Versicherungsbranche entwickeln. Das New Players Network der Versicherungsforen Leipzig wirft jedes Jahr einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen im InsurTech-Bereich. In unserer aktuellen Übersicht haben wir 181 Start-ups identifiziert, die Lösungen für die Versicherungswirtschaft anbieten, wobei 31 davon neu hinzugekommen sind.
Im Jahr 2022 waren 80 Prozent der Gründer:innen von Start-ups männlich, 20 Prozent weiblich*. Und dafür gibt es einige gute Gründe. Einer jüngst veröffentlichten Studie der Prüfungsgesellschaft EY zufolge lag der Frauenanteil bei allen Start-ups, die 2023 Investitionen erhielten, bei 12,2 Prozent. Nur 1,8 Prozent der Start-ups, die 2023 Finanzierungen von über 50 Millionen Euro bekamen, hatten Frauen im Gründungsteam. Und 87 Prozent des Wagniskapitals, das 2023 an Start-ups in Deutschland ging, ging an ausschließlich von Männern gegründete Unternehmen. Laut Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, liegt das unter anderem an verstaubten Rollenbildern
Unsere zwei Start-ups Sensotix und VAARHAFT zeigen, wie man effizient neue Smarttechnologien in die Versicherungsbranche integrieren kann. Auf der einen Seite Sensotix, das mit seinen SMARTSTICKERN die Digitalisierung von Unternehmen beschleunigen und die Schnittstelle zwischen Versicherungsnehmer:innen und Versicherungen zugänglicher machen will. Auf der anderen Seite VAARHAFT: ein Unternehmen, das in Zeiten des KI-Booms eine Software entwickelt hat, die dabei helfen soll, Betrugsfälle mit KI-generierten und -bearbeiteten (Unfall-)Bildern zu erkennen. In diesem Artikel stellen wir euch beide Unternehmen und ihre Produkte vor.
Sich am Markt zu etablieren, ist für Start-ups keine Trivialität. Es ist die Hauptaufgabe, sobald das erste Produkt fertig ist, damit die Entwicklung mit frischem Geld aus dem eigenen Geschäft fortgeschrieben werden kann. Dabei hilft die Digitalisierung weiter, birgt aber auch neue Herausforderungen. Durch digitale Geschäftsmodelle ist es für Start-ups leicht, ihr Geschäft auf internationale Märkte auszudehnen, weil keine Vertriebs- und Logistikstrukturen wie bei einem klassischen Handelsunternehmen aufgebaut werden müssen. Dennoch bilden lokale Gepflogenheiten, Markteigenheiten und das Fehlen von Netzwerken vor Ort ein Hindernis, das es zu überwinden gilt. Wie die internationale Expansion funktionieren kann, zeigt Riskwolf. Das schweizerische Start-up aus Zürich, das 2021 in unserer Start-up-Session auf dem Messekongress IT für Versicherungen gepitcht hat, hat mit Hilfe der Schweizer Agentur für Innovationsförderung Innosuisse und dem SwissNext-Programm der Eidgenössischen (schweizerischen) Regierung den Sprung in den indischen Markt geschafft. Wir haben mit CEO Thomas Krapf über das Potenzial parametrischer Plattformen und die Expansion nach Indien gesprochen.
Jeder, der ein Kind hat, wird einmal mit dem Satz „schau mal ein Einhorn“ konfrontiert und weiß, dass hier die Fantasie am Werke ist. In der Start-up-Szene lässt er jedoch aufhören, denn gemeint ist nicht das behornte Pferd aus Liedern und Märchen, sondern junge Unternehmen, die am Kapitalmarkt mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet werden. Durch die Bewertung in Dollar können internationale Geldgeber leichter Zugang finden und der internationale Vergleich wird vereinfacht. Das Ranking der Länder mit den meisten Unicorns führen die USA, China, Indien und Großbritannien an. Weit abgeschlagen dagegen ist Deutschland.
Was haben Asien, generative künstliche Intelligenz und die Lexasure Financial Group, eine Rückversicherungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf Südost- und Südasien, gemeinsam? Das NPN-Mitglied kasko2go aus dem beschaulichen Baar in der Schweiz. KI als das globale Trendthema in Wirtschaft und Kultur hat auch die Versicherungsbranche fest im Griff und entfaltet sich als disruptive Innovation, die den Aufstieg neuer Innovationstreiber beschleunigt. Das hat auch das 2017 gegründete kasko2go erkannt und sich von der Telematik zur KI hingewandt. Was sich seit dem Start-up-Pitch beim MKIT 2020 getan hat, wieso das neue Innovation-Lab in Israel entstanden ist und vor welchen Herausforderungen kasko2go und seine Partner stehen haben wir Arina Man, Co-Gründerin und CEO, gefragt. Eine Success-Story:
Was wurde eigentlich aus den Start-ups, die bei den Messekongressen der letzten Jahre gepitcht haben? Am 27. und 28. November 2023 findet in Leipzig der 15. Messekongress IT für Versicherungen statt. Auch das New Players Network ist zum fünften Mal mit Pitches aus seinem Netzwerk dabei. Anlässlich des Doppeljubiläums blicken wir vom NPN zurück und sprechen mit einigen der Gründer:innen, die bei uns gepitcht haben. Heute dreht sich alles um die 2016 gegründete Kauz GmbH und ihren Gründer und CEO Dr. Thomas Rüdel, die mit ihren Chatbots grade zwei Millionen Euro einsammeln und auf der KI-Erfolgswelle reiten. Eine Success-Story, die zeigt: KI boomt.
tetrel wurde 2018 mit einem existierenden Stamm an Bestandskunden in der Finanz- und Telekommunikations-Industrie gegründet. Seither entwickelt das Start-up End to End Systeme & Produkte für KI basierte Prozessautomatisierungen. Im Kern ihrer Lösungen stehen dabei zumeist modernste Neurale Netzwerke und Deep Learning Algorithmen. Im Schadenmanagement kann eine automatisierte Software beispielsweise relevante Passagen aus Schadenberichten extrahieren und so schnelle Ergebnisse und exakte Prognosen von Regulierungssummen liefern.
Parametrix will die Lücke in der IT-Ausfallversicherung schließen. Das Start-up findet, dass Versicherungen genauso schnell sein sollten, wie die Unternehmen für die sie arbeiten. Denn IT-Ausfallzeiten haben direkte finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen. Also hat Parametrix begonnen, neue Versicherungsprodukte zu entwickeln, bei denen die Schadensabwicklung bürokratielos, schnell und ohne überteuerte Prämien funktioniert. Sie sagen mit Stolz, dass sie sich als Pioniere bei der Entwicklung innovativer Versicherungsprodukte auf dem Markt etabliert haben und so perfekt auf die Anforderungen von “Always-On”-Unternehmen eingehen können.
Openclaims bietet Automobil-, Leasing- und Versicherungsunternehmen eine SaaS-Plattform mittels derer sie ihren Schadenprozess digitaliseren können. Das Start-up wirbt mit den Branchenexperten im Team und dem Erfolg seiner Plattform: 50 Prozent weniger Kosten im Handling von Schadensansprüchen, eine 25-prozentige Reduktion der IT-Kosten für das Networkmanagement und einen deutlich besseren NPS Score verspricht das Unternehmen. Mit den folgenden Sätzen gewähren auch sie einen kleinen Einblick in ihre Perspektive auf die Branche und ihre Unternehmensphilosophie.
In weniger als einem Monat ist es so weit: Der Claims Rockstar Award 2022 wird auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance verliehen. Heute stellen wir euch ein weiteres Start-up vor, das am 20. September pitchen wird. Preventio entwickelt eine KI-basierte Software zur Vorhersage und Vermeidung von Gebäudeschäden. Die Predictive-Maintenance-Plattform hilft der Immobilienbranche und Wohnungswirtschaft, schnellere und kostengünstigere Entscheidungen zu treffen.
Auch das Start-up onpier wirft seinen Hut in den Ring des Claims Rockstar Awards. Die digitale Plattform ermöglicht es Versicherungsunternehmen ihren Kunden Services zu bieten, die über die klassischen Absicherungslösungen hinausgehen und einen versicherungsfremden Mehrwert bieten. Das Start-up ermöglicht in gewisser Weise das Entstehen ganzer Ökosysteme, denn auf der Plattform können Versicherer Services anderer angebundener Dienstleister auswählen und in das eigene Angebot integrieren.
Auch ein Pitch-Teilnehmer für den Claims-Rockstar Award auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance und Plattform-Anbieter für Lack- und Karosseriewerkstätten ist das Insurtech Fiasco. Mit seiner App ermöglicht das 2021 gegründete Start-up Werkstätten ihren kompletten Prozess zu digitalisieren, von der Kundenanfrage bis zur Reparaturkalkulation. Die Kunden der Werkstätten erfassen alle erforderlichen Daten in der für sie personalisierten Web-App. Kostenvoranschläge und Reparaturkalkulationen werden automatisiert und mittels KI erstellt. Die Abwicklung und der direkte Kontakt zu den Kunden erfolgen über die smarte Oberfläche, der jeweilige Schaden wird digital erfasst.
Der Messekongress Schadenmanagement und Assistance rückt näher und damit auch die Verleihung des Claims Rockstar Awards 2022. Auch in diesem Jahr werden uns wieder einige spannende Start-ups ihre Geschäftsmodelle pitchen. Damit ihr eine Idee bekommt, worauf ihr euch freuen dürft, stellen wir euch die Pitch-Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder im Voraus vor. Den Anfang mach Lisios, ein junges Start-up aus Köln, spezialisiert auf die automatisierte Erkennung von Wasserschäden auf Basis von IoT, KI und maschinellem Lernen.
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