Diversity & Inclusion
3 Gründe, warum Frauen weniger gründen
Im Jahr 2022 waren 80 Prozent der Gründer:innen von Start-ups männlich, 20 Prozent weiblich*. Und dafür gibt es einige gute Gründe. Einer jüngst veröffentlichten Studie der Prüfungsgesellschaft EY zufolge lag der Frauenanteil bei allen Start-ups, die 2023 Investitionen erhielten, bei 12,2 Prozent. Nur 1,8 Prozent der Start-ups, die 2023 Finanzierungen von über 50 Millionen Euro bekamen, hatten Frauen im Gründungsteam. Und 87 Prozent des Wagniskapitals, das 2023 an Start-ups in Deutschland ging, ging an ausschließlich von Männern gegründete Unternehmen. Laut Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, liegt das unter anderem an verstaubten Rollenbildern