Tetrel – KI für Prozessautomatisierung

tetrel wurde 2018 mit einem existierenden Stamm an Bestandskunden in der Finanz- und Telekommunikations-Industrie gegründet. Seither entwickelt das Start-up End to End Systeme & Produkte für KI basierte Prozessautomatisierungen. Im Kern ihrer Lösungen stehen dabei zumeist modernste Neurale Netzwerke und Deep Learning Algorithmen. Im Schadenmanagement kann eine automatisierte Software beispielsweise relevante Passagen aus Schadenberichten extrahieren und so schnelle Ergebnisse und exakte Prognosen von Regulierungssummen liefern.

Unsere Rolle im Schadenmanagement-Prozess ist … die Entwicklung von KI-Lösungen, die bei der Schadenbearbeitung aktiv und entlang der gesamten Prozesskette unterstützen. Unsere “contextual AI” ermöglicht die schnelle und präzise Extraktion von Informationen selbst aus langen und komplexen Texten.

KI im Schadenmanagement bedeutet … deutlich höhere Produktivität, Effizienz und Kundenzufriedenheit – denn die KI-Technologie ermöglicht es dem Sachbearbeiter, bei Routineaufgaben als Qualitätssicherer statt als Umsetzender zu agieren. Wir setzen auf den vorhandenen Systemen auf und integrieren (Teil-)Automatisierungslösungen. Das bedeutet mehr Produktivität und noch mehr Qualität im Kundenservice – durch deutlich verkürzte Bearbeitungszeiten, Kundenkommunikation in Echtzeit und geringere Fehlerquote.

Wir innovieren das Schadenmanagement, durch … den praktischen Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Automatisierung entlang der gesamten Prozesskette: Praktische Lösung von Aufgaben, die zuvor nur “manuell” gelöst werden könnten, sowie Nutzung bisher nicht strukturell nutzbarer Informationen.

Die größten ungenutzten Potenziale im Schadenmanagement liegen … in der Optimierung, Standardisierung und Automatisierung der Abläufe durch hybride Systeme sowie der optimalen Nutzung der vorhandenen Informationen – z. B. zur exakten Vorhersage von Schadenswerten und damit der Möglichkeit, optimale Reserven zu bilden.

Das Schadenmanagement der Zukunft braucht … neueste Technologie zur Unterstützung der Sachbearbeitung und optimalen Nutzung von Informationen – KI-Lösungen für konkrete Aufgaben, die genau an bestehenden Systemen andocken und entscheidende Prozesse (R)Evolutionieren.

Du willst auch über die anderen Pitch-Teilnehmer mehr erfahren? Dann stöber doch mal durch unsere Blogbeiträge!

FemTech – mehr als nur ein Modebegriff?

Auch in diesem Jahr setzt der internationale Frauentag ein Zeichen für die Bedeutung von Frauen auf dem gesamten Planeten. Und für die weiterhin bestehende Notwendigkeit von Bemühungen für eine vollständige Gleichberechtigung. Unter dem Motto #breakthebias wird für eine Welt frei von Vorurteilen und Diskriminierung geworben, von denen insbesondere Frauen betroffen sind. So werden Frauen weiterhin nicht nur sozioökonomisch benachteiligt, wie der Gender Pay Gap zeigt. Durch die starke Orientierung medizinischer Forschung am stereotypisierten männlichen Körper, erfahren Frauen auch im Bereich der körperlichen Gesundheit Nachteile. Passend zum internationalen Frauentag geben wir daher einen Einblick über sogenannte FemTechs, die sich dem Thema weiblicher Gesundheit widmen. Wir erklären, was unter FemTechs zu verstehen ist, welche Debatte sie auslösen und wie sie nicht nur den Gesundheitsmarkt revolutionieren können.

Was ist ein FemTech?

Der Begriff Female Health Technology (FemTechs) wurde erstmals 2016 bekannt, als ihn die Gründerin Ida Tin im Kontext ihrer Perioden Tracking App „Clue“ prägte. Als ihr klar wurde, dass männliche Investoren Schwierigkeiten damit hatten, über Produkte speziell für den Frauenkörper zu diskutieren, versuchte sie, mit der Einführung eines neutralen Wortes Raum mehr Verständnis  zu schaffen. Als Unterkategorie der HealthTechs – heben FemTechs die Gesundheitsbedürfnisse der Frauen durch technologische Lösungen hervor. Zu den Gesundheitsprodukten zählen eine Reihe frauenspezifischer Themen, etwa Menstruation, Schwangerschaft, Menopause und die sexuelle Gesundheit. Aber auch Themen, die die mentale Gesundheit betreffen oder Krankheiten, von denen Frauen überproportional betroffen sind, spielen eine wichtige Rolle. Durch einen Wandel des Diskurses wurden in den letzten Jahren Themen zu sozialer Gleichberechtigung von Frauen prominenter, wie an der Einführung verbindlicher Frauenquoten für DAX-Unternehmen ablesbar ist. Aber auch die besonderen gesundheitlichen Herausforderungen von Frauen geraten zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. Inzwischen gibt es weltweit über 200 FemTech-Start-ups und mehr als 3000 FemTech-Apps.[1]

Darüber hinaus stehen FemTechs nicht nur für digitale und analoge Anwendungen. Vielmehr möchten sie ein Female Empowerment bewirken, indem sie sich bewusst mit dem weiblichen Körper auseinandersetzen. Durch Sensibilisierungskampagnen, beispielsweise zu Endometriose oder zur gemeinhin tabuisierten Menstruation, werden diese Themen normalisiert und damit von ihrer schambehafteten Aufladung befreit. Diese neugewonnene Offenheit soll weibliche Nutzer:innen darin bestärken ihre eigene Gesundheit proaktiv zu schützen.

Die FemTech-Debatte

Als der Begriff Ende 2016 langsam die Runde machte, löste er eine Debatte aus. Immer wieder kam die Frage auf, warum diese Angebote als rein weibliche Probleme bezeichnet werden. Einige Gründer:innen fühlten sich unwohl und befürchteten, dass ihre Innovationen als Diversity-Phänomene oder Randlösungen degradiert werden. Stattdessen wollten Gründer:innen eher, dass ihre Angebote als Biotech oder HealthTech bezeichnet werden. So führe die Betonung der weiblichen Nutzerschaft der Lösung („Fem“) zu einer stillen Akzeptanz des sozialen Fokus auf Männer und deren Besonderheiten. Während männliche Gesundheit normalisiert und im Rahmen von allgemeinen Health Techs behandelt wird, werden Gesundheitsanwendungen für die weibliche Hälfte der Bevölkerung durch den Zusatz „Fem“ als andersartig und marginal gekennzeichnet. Oder habt ihr schon mal etwas von MaleTechs gehört?

Ein wohl treffendes Beispiel ist die „Pink Tax“. Dabei handelt es sich um den Mehrpreis für Produkte, die speziell auf ein bestimmtes Geschlecht ausgerichtet sind. Traditionell handelt es sich hier um Produkte, die für Frauen hergestellt wurden und eine Preiserhöhung implizieren. Marketing, welches das Gegenteil bewirkt! Eine Studie der Havard Business School (2019) fand heraus, dass Frauen genderspezifische Produkte eher abschreckend statt anziehend finden.[2] Besteht diese Abneigung nun auch gegenüber dem Begriff FemTech?

Im Gegenteil – mit einem übergeordneten Begriff bekommt die Gesundheit von Frauen die notwendige Aufmerksamkeit. Es impliziert aber nicht, andere Individuen im Geschlechterspektrum abzulehnen, sondern soll deutlich machen, dass der Gesundheit von Frauen eine Bedeutung beigemessen werden muss, die andere Branchen in der Vergangenheit kaum eingeräumt haben.

Investitionen, die sich lohnen

Bis heute ist auf FemTech-Finanzierungsrunden eine gewisse Zurückhaltung von Geldgebern wahrzunehmen.  Nicht selten werden FemTechs von Frauen gegründet. Investoren dagegen sind allermeist Männer. Doch gibt es auch FemTechs, die Erfolgsgeschichten zeigen, nach denen sich die Branche sehnt. Hier einige Beispiele:

  • Clue App – hat 2021 die FDA Zulassung erhalten und erreichte ein VC von 1 Mrd. Dollar
  • Elvie – konnte in ihrer Series-C-Finanzierungsrunde Investitionen von 97 Mio. Dollar verzeichnen
  • Ava – hat 2018 eine 30 Mio. Dollar schwere Finanzierung erhalten

Doch das Wachstum des Marktes ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Nicht nur nutzen Frauen häufiger digitale Tools zur Bewahrung ihrer Gesundheit. Sie verfügen dabei auch über eine höhere Zahlungsbereitschaft als Männer.[3]

Besonders in Entwicklungsländern und durch die wachsende Prävalenz chronischer und infektiöser Krankheiten bietet die FemTech-Branche ein hohes Potential für Investoren. Trotzdem fließen nur vier Prozent der weltweiten Forschungsausgaben in die Gesundheit von Frauen. Dies zeigt sich auch in den Investitionen der letzten Jahre: 2019 lag das Finanzierungsvolumen für FemTech-Start-ups bei über 590 Mio US-Dollar.[4] 2021 konnte dagegen zum ersten Mal die 1,2 Milliarden US-Dollar Marke überschritten werden. Schätzungsweise werden FemTechs bis 2027 eine 60 Milliarden Dollar Industrie sein.[5] Laut BCG Digital Ventures (BCGDV), eine Tochtergesellschaft der Boston Consulting Group (BCG), wird sich bereits 2022 als das Jahr der FemTechs hervortun.[6]

An Tagen wie diesen

Sicher erhalten genderspezifische Fragen am heutigen internationalen Frauentag eine besondere Aufmerksamkeit. Doch es steht außer Frage, dass die Debatten zur Gleichberechtigung von Frauen verdienen, zum alltäglichen Gesprächsthema zu werden. Auch wenn hinsichtlich der Benachteiligungen in Einkommen und Gesundheit von Frauen noch ein weiter Weg gegangen werden muss, ist spürbar, dass das öffentliche Interesse hieran längst nicht mehr auf Tage wie diese begrenzt ist. Der sich ständig vollziehende kulturelle Wandel wird auch die Branche der FemTechs in ihrem Wachstum unterstützen.

[1] https://projektzukunft.berlin.de/news/news-detail/deep-dive-18-femtech-in-berlin

[2] https://hbswk.hbs.edu/item/chick-beer-for-women-why-gender-marketing-repels-more-than-sells

[3] https://www.atlas-digitale-gesundheitswirtschaft.de/femtech-genderspezifische-versorgung-mit-grossem-marktpotenzial/

[4] https://www.brainwave-hub.de/post/brainwave-femtech-special

[5] https://www.digitaljournal.com/pr/femtech-market-growth-global-survey-analysis-share-company-profiles-and-forecast-by-2027#ixzz7MIQyMz8U

[6] https://www.healthcareitnews.com/news/emea/care-anywhere-new-normal-according-industry-report

Autor:innen

Pascale Ullmann ist Head of Digital Solutions beim New Players Network

Max Krause ist Community Architect beim New Players Network.

Wenn ihr mehr über HealthTechs erfahren wollt, schaut euch hier die neue Blogreihe der Versicherungsforen Leipzig an.

Foto: Lindsey LaMont // Unsplash

Das war die Start-up-Pitch-Session des Partnerkongresses 2021

Auch der diesjährige Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig fand virtuell statt. Obwohl wir uns natürlich gefreut hätten, euch im schönen Leipzig begrüßen zu dürfen, müssen wir doch sagen, dass wir uns langsam an das virtuelle Format gewöhnen und uns auch die online abgehaltenen Start-up-Pitch-Sessions immer wieder viel Spaß bereiten! Das liegt natürlich auch an der tollen Moderation und den spannenden Teilnehmern.

Da die Session unserer Meinung nach wie immer viel zu schnell vorbei war, hier ein kleiner Rückblick:

Baukastensystem für digitale Ökosysteme

Den Start macht NPN-Mitglied SDA SE (auch nicht zum ersten Mal bei einer unserer Start-up-Sessions dabei). CCO Laura Kauther gab uns in den festgelegten 5 Minuten einen kleinen Einblick, wie die Service-Plattform als Baukastensystem die Entwicklung digitaler Ökosysteme ermöglicht – ein Thema, was die Branche im Moment tatsächlich sehr beschäftigt und welches selbstverständlich ganz im Sinne des Themas des Partnerkongresses: „Zukunft im Netzwerk gestalten“ steht.

Embedded Insurance gefällig?

Weiter ging es mit bsurance, ebenfalls NPN-Mitglied und alter Hase im NPN-Pitch-Game. Thomas Rettenwander, Business Development Manager, erläuterte uns das B2B2C-Geschäftsmodell, das am Point-of-Sale Versicherungsprodukte digitalisiert, individualisiert und entwickelt.

„New Player braucht das Land“

Nächster an der Reihe: L’AMIE direkt. „New Player braucht das Land“, so startete Thomas Aumayr, Head of Marketing, sehr passend seinen Pitch. Hier lag der Schwerpunkt ebenfalls auf Embedded Insurance, wobei besonders auch die bislang ungenutzten Potenziale von Ökosystemen genutzt werden und somit Versicherung neu gedacht werden soll. Auf diese Weise können Zeit, Geld und auch Nerven gespart werden.

Digitale Vorsorge und Nachlassverwaltung

Mit Ninebarc, noch ganz neues Mitglied beim NPN, ging es weiter. Wie digitale Vorsorge und Nachlassverwaltung funktionieren kann, erklärte uns Co-Founder Cedric Horstmann. Dazu können die Informationen gespeichert, Vorsorgedokumente erstellt und anschließend ein Nachlassplan konfiguriert werden. Somit dient die Plattform sowohl als Orientierungshilfe als auch als digitaler Safe.

Call-Bot als Gamechanger?

Von Callbots, Voicebots über Chatbots und Messagingbots bis hin zu E-Beratern; wie die KI-unterstützen Sprachbots Kundenbeziehungen erleichtern und sogar verbessern können, durften wir im Pitch von Manon Parent, Business Developer bei zaion, erfahren. Von wegen, das Telefon ist als Kommunikationskanal mit Kunden nicht mehr aktuell!

Digital erinnern und bezahlen

Den Abschluss der Pitch-Session machte collectAI. Wie Versicherer die Kundenbindung mit innovativen Zahlungserinnerungen sogar stärken können und wie das KI-basierte Mahnverfahren mit zeitgemäßen Kommunikationskanälen funktioniert, erfuhren wir von Ulf Graubohm, Senior Sales Consultant bei collectAI.

Danke für eure Teilnahme!

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an all unsere Pitch-Teilnehmer! Wir hoffen, ihr hattet genau so viel Spaß wie wir und konntet selbst zum Thema „Zukunft im Netzwerk gestalten“ neue Eindrücke gewinnen!

Bleibt gesund und wir hoffen, euch beim nächsten Partnerkongress am 28. und 29. September 2021 wieder in Leipzig begrüßen zu dürfen!

Bild: eigene Abbildung mit Logos von collectAIbsurance, Ninebarc, SDA SE, L’AMIE direkt und zaion, Blick hinter die Kulissen, Screenshots der Pitch-Präsentationen

Zukunft im Netzwerk gestalten

Der diesjährige Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig, der morgen startet, steht ganz unter dem Thema „Zukunft im Netzwerk gestalten“. Deswegen haben wir die Teilnehmer der Start-up-Pitch-Session schon im Voraus gefragt, was sie sich darunter vorstellen.

Mit dabei ist heute auch ein Überraschungsgast, den wir euch heute final vorstellen können! Also lest bis zum Schluss, vielleicht fällt euch ja ein InsurTech auf, was bisher noch nicht auf unserem Blog vorgestellt wurde… 😉

Die Zukunft im Netzwerk gestalten bedeutet für uns… 

Gerade in einer traditionellen Branche mit hohem Digitalisierungbedarf ist es wichtig, durch ein geschlossenes Auftreten die Potenziale neuer Technologien aufzuzeigen. Ein Netzwerk bietet den idealen Ansatz dafür – vielfältige junge Unternehmen mit spannenden Lösungen können dank des New Players Networks mit traditionellen Versicherern in den Austausch treten. Gleichzeitig erschließen sich so wertvolle Synergie-Effekte. Start-ups können voneinander lernen, und so profitieren letztlich alle von der Zusammenarbeit.

… so weiterzumachen wie bisher. Unser B2B2C-Modell funktioniert nur partnerschaftlich im Netzwerk.

Ein Netzwerk gewinnt durch Einsatz und Kontakte an Mehrwert. Das bedeutet für uns die proaktive Teilnahme an Events und die Bereitschaft in das Netzwerk und seine Kontakte zu investieren. In diesem Sinne freuen wir uns, mit Partnern und Mitgliedern des Netzwerks in den Austausch zu treten, um so Know-how und Kontakte zu teilen.

… voneinander zu lernen, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und sich gegenseitig zu befähigen. Für uns ist es wichtig, sowohl einen fachlichen als auch persönlichen Austausch anzuregen, um die Transformation der Branche weiter voran zu treiben und sie zur (digitalen) Bestleistung zu motivieren.

… täglich an neuen Konzepten zu arbeiten und bestehende Prozesse zu optimieren, zu digitalisieren und vor allem neu zu denken. Nicht nur Versicherungen, ganz Europa hat die erste Halbzeit der Digitalisierung verschlafen. Doch die zweite Halbzeit gehört digitalisierten Ökosystemen, die mit einzigartiger Customer-Experience Kunden begeistern können und den Versicherungsmarkt auf den Kopf stellen können. Das gelingt nur mit der richtigen Kombination verschiedener Stärken und spezialisierten Partnern. Wir sind immer auf der Suche nach Erweiterungen für unser Ökosystem bzw. nach spannenden Kooperationspartnern und können umgekehrt sicherlich auch für andere Start-ups ein interessanter Zugang zu neuen Märkten und Ländern sein.

Und unser Überraschungsgast für morgen:

… ganz nah am Puls der Zeit zu sein, zu verstehen worum es wirklich geht, eng mit Kunden und Partnern Lösungen zu entwerfen, dabei neue Wege einzuschlagen und die Digitalisierung gemeinsam voranzutreiben.

Vielen Dank an euch für die spannenden Einschätzungen zum Thema! Nun freuen wir uns auf euch morgen und darauf, noch mehr über eure Perspektiven zum Thema „Zukunft im Netzwerk gestalten“ zu erfahren! 

Bilder: Logo Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig und Logos von collectAIbsurance, Ninebarc, SDA SE, L’AMIE direkt und Syncier

3 Fragen an L’AMIE direkt

Der Partnerkongresses der Versicherungsforen Leipzig steht vor der Tür, deswegen dürfen euch heute den nächsten Teilnehmer der Start-up-Pitch-Session vorstellen. Eines dürfen wir darüberhinaus noch verraten: Einen Überraschungsgast wird es am Donnerstag auch noch geben, also stay tuned! 😉

Aber nun Vorhang auf für: L’AMIE direkt.

Was würdet ihr seit der Gründung von L‘AMIE direkt​ als euren größten Erfolg sehen?

Wir sind sehr stolz als full-stack InsurTech und als Entwickler digitaler Versicherungslösungen für mehr Transparenz und Einfachheit auf dem Versicherungsmarkt zu sorgen – nicht nur in Österreich, sondern mittlerweile auch international. Genau diese „Internationalisierung“ war zu Beginn eine große Herausforderung für uns. Unsere ersten neuen Märkte waren damals Serbien und Bulgarien. Der Sprung ins kalte Wasser – erstmalig einen neuen Markt – mit unbekannten Eigenheiten, kulturellen Unterschieden, unzähligen versicherungsrechtlichen Bestimmungen und natürlich auch Sprachbarrieren – zu betreten, war etwas ganz Neues für uns. Rückblickend haben wir dies aber ganz erfolgreich gemeistert und daher ist dies auch definitiv als einer unserer größten Erfolge einzuordnen. Aus Businesssicht eröffneten sich uns wahnsinnig viele neue Möglichkeiten und auch abgesehen vom Wachstum haben wir aber auch intern vielfällig profitiert und ganz viele liebe Kollegen aus allen möglichen Ländern dazugewonnen. Der Spaßfaktor hält sich hoch in so einem internationalen Team zu arbeiten und die verschiedenen kulturellen Unterschiede zu nutzen. Mit der Türkei als nächsten Erweiterungsschritt steht dabei bereits der nächste große Kulturkreis vor der Tür.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Um ehrlich zu sein, würden wir die leider weit verbreitete Denkweise, dass die Leistungsfähigkeit eines Start-ups allein vom Investmentvolumen bestimmt wird, als unsere größte Herausforderung sehen. Um für echte Veränderung im Versicherungsbereich zu sorgen ist es für unser Business-Model essenziell, unabhängig von traditionellen Versicherungen agieren zu können – wir haben angebotene Investments in Millionenhöhe von Versicherungen abgelehnt und deswegen unseren eigenen Versicherungsträger gegründet. Unsere Eigenfinanzierung bzw. Unabhängigkeit ist also eigentlich eines unserer größten Assets für unsere Partner, doch fehlte uns der mit größeren Investments verbundene mediale Hype, gerade in der frühen Anfangsphase. Dieses Manko konnten wir aber mit kontinuierlichem Wachstum und der angesprochenen internationalen Expansion ausräumen und mittlerweile sprechen unsere Zahlen für sich, schließlich haben wir mit unseren 500.000 Kunden im Verhältnis zur Marktgröße vermutlich einen größeren Market Share als Lemonade erzielt, nur das wir bereits profitabel operieren.

Was war das schönste Event, das ihr gemeinsam als Team erlebt habt?

Ein besonderes Event war das Go-live unserer „Smart“ Reiseversicherung, also einer auf Roaming-Data basierenden, automatisch aktivierende Reiseversicherung, die wir zusammen mit einem Mobilfunker vor circa zwei Jahren erstmalig entwickelt haben. Auf Grund externer Einflüsse waren wir allerdings mit einem kurzen Entwicklungsfenster von nur sechs Wochen konfrontiert, was rückblickend eigentlich verrückt war, da es eine komplette Neuentwicklung war. Wir haben aber als Team gemeinsam beschlossen, diese Herausforderung anzunehmen und jeder Einzelne ist dabei über sich hinausgewachsen. Nach sechs stark intensiven Wochen mit unzähligen Ups and Downs konnten wir dann tatsächlich rechtzeitig den Launch-Button drücken und das gesamte Team lag sich bei der anschließenden Feier erschöpft, aber glücklich in den Armen.

Wie schön, dass ihr es so genießt in einem internationalen Team zu arbeiten und das klingt ja wirklich nach einer verdienten Feier! Bis Donnerstag, wir freuen uns auf euch! 

Bild: Teambild und Logo von L’AMIE direkt.

3 Fragen an SDA SE

Wir freuen uns, euch heute das nächste InsurTech als Teilnehmer der Start-up-Pitch-Session des Partnerkongresses der Versicherungsforen Leipzig vorstellen zu dürfen!

Und damit Bühne frei für: SDA SE. Die drei Fragen beantwortete uns Laura, Chief Commercial Officer bei SDA SE.


Was würdet ihr seit der Gründung von SDA SE als euren größten Erfolg sehen?

Wir sind sehr stolz, starke Partner als Shareholder gewonnen zu haben. Die SDA SE wurde 2016 als Joint Venture von den Unternehmen Signal Iduna, msg und IBM gegründet. Im Jahr 2019 haben wir es geschafft, weitere Player am Markt, die Debeka und Allianz X, von unserer servicedominierten Plattform zu überzeugen und sie als zusätzliche Shareholder zu gewinnen. Unsere Partner und Kunden sind begeistert von der SDA SE und das motiviert uns! Die Anzahl und auch die unternehmerische Stärke der Partner zeigt, dass unser Produkt sowohl eine hohe Relevanz als auch Marktstandardpotential für die Digitalisierung in der Versicherungsbranche besitzt.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Eine große Herausforderung – die vermutlich viele Start-ups zu Beginn haben – war, als ernstzunehmender Player wahrgenommen zu werden. Das war am Anfang oftmals schwierig. Aber über viele Gespräche hinweg konnten wir uns mit unserer Idee und unserem Produkt durchsetzen und uns so, insbesondere auch durch die Erweiterung des Shareholderkreises, etablieren.

Gibt es ein Erlebnis, über das ihr heute noch lacht?

Oh ja auf jeden Fall! Wir sind einmal auf eine Makler-Messe eingeladen worden. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir jedoch wenig „Content“ in diesem Bereich, den wir anbieten konnten und wir wussten nicht so recht, wie wir auf uns aufmerksam machen sollten, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Am nächsten Tag brachte dann ein Mitarbeiter einen kleinen Plastik Dinosaurier mit ins Büro. Warum? Er sagte, Makler kennen Versicherungen ja schließlich als Dinos. Wir haben ihn auf der Messe aufgestellt und es hat sehr gut funktioniert! Er hat für viele Lacher gesorgt und seitdem steht der kleine T-Rex im Eingang unseres Büros.

Was für ein schöne Geschichte, wir hoffen, der kleine T-Rex bringt euch weiterhin so viel Erfolg! Jetzt sind wir aber erst einmal gespannt auf euren Pitch nächste Woche, bis dahin!

Bild: Teambild und Logo von SDA SE.

3 Fragen an Ninebarc

Nur noch eine Woche und dann findet endlich der Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig statt! Und damit auch die von uns heiß ersehnte Start-up-Pitch-Session. Deswegen dürfen wir euch diese Woche gleich zwei weitere Teilnehmer vorstellen. Also seid gespannt! 😉

Heute an der Reihe: Ninebarc.

Was würdet ihr seit der Gründung von Ninebarc als euren größten Erfolg sehen?

Unser größter Erfolg ist der Aufbau unseres Team mit einer offenen Unternehmenskultur, die durch jeden einzelnen gelebt wird. Darüber hinaus war es ein großer Erfolg, mit der ersten Produktversion im letzten Jahr an den Markt zu gehen.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Unsere Vision “Prepare people for the unforeseen” ist eine ganz eigenständige Herausforderung, der wir uns beim Aufbau unseres Unternehmens und und der Entwicklung unseres Produktes tagtäglich stellen. Mit einem offenen Ohr treten wir an unsere Kunden, um dieser Vision gerecht zu werden. Insbesondere in einem kleinen Team wie unserem heißt das, auch füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu bekräftigen. Ein schwerer Schicksalsschlag im engeren Umfeld selbst hat zur Gründung von Ninebarc geführt. Daraus haben wir eine Chance geschaffen und helfen Menschen, die sich der gleichen Herausforderungen stellen – dem Tod.

Was war das schönste Event, das ihr gemeinsam als Team erlebt habt?

Wir haben vor der Einführung der Corona-Maßnahmen regelmäßig Teamevents durchgeführt. Gemeinsame Kletterausflüge, kreative Workshops und natürlich auch geselliges Beisammensein bei leckerem Essen und Getränken. Durch die einsetzenden Maßnahmen war es dann aber natürlich nicht mehr möglich, Events in diesem Sinne zu veranstalten. Trotzdem führten wir weitere Team Calls außerhalb der Arbeitszeiten durch, um uns auszutauschen und auf dem Laufenden zu halten. Diese gegenseitige Unterstützung ist das, was uns als Team ausmacht, hat so zu einem unfassbar starken Zusammenhalt geführt und ist somit das schönste Erlebnis in unserem Team.

Wir freuen uns sehr zu hören, dass ihr als Team das beste aus dieser Zeit macht und hoffen, dass ihr bald auch so wieder zusammenfinden könnt! Jetzt freuen wir uns aber ersteinmal auf euren Pitch nächste Woche, bis dahin!

Bild: Teambild und Logo von Ninebarc

3 Fragen an bsurance

Der Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig rückt immer näher und wir möchten euch heute einen weiteren Teilnehmer der Start-up-Pitch-Session vorstellen.

Diese Woche an der Reihe: bsurance. Die drei Fragen beantwortete uns Thomas, Business Development Manager bei bsurance.

Was würdet ihr seit der Gründung von bsurance als euren größten Erfolg sehen?

Definitiv unser Team. bsurance hat in den letzten drei Jahren ein sehr vielfältiges und internationales Team aufgebaut, das sich mittlerweile aus zehn Nationen zusammensetzt und zum Beispiel über eine 50/50 Balance von Männern und Frauen verfügt. Wir haben mit vier Personen angefangen, jetzt sind wir fast 30 und bis Ende des Jahres voraussichtlich 50. Ein sehr diverses Team mit einem unglaublich kreativen und produktiven Input, was unser Wachstum erklärt!

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Gerade letztes Jahr war die Veränderung unseres etablierten B2B Salesprozesses durch die aktuelle Pandemie eine Herausforderung. Bis dahin hatten wir einen stark auf Veranstaltungen ausgerichteten Lead Generierungsprozess. Besuchten wir 2019 noch circa 60 Veranstaltungen, mussten wir ab März 2020 komplett auf Digital umstellen. Wir haben dann aber schnell reagiert und bereits kurz danach mit einer bis jetzt sehr erfolgreichen Webinar Serie angefangen. Abgesehen davon schauen wir über den Tellerrand hinaus und sind sehr spannende strategische Partnerschaften mit Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen eingegangen.

Was war das schönste Event, das ihr gemeinsam als Team erlebt habt?

Unser jährlicher Ski-Trip ist, mit Ausnahme von diesem Jahr, bereits zu einer Tradition geworden, aber das schönste Event war wohl der gemeinsame Weinwandertag im Frühjahr, kurz nach dem ersten Covid-19 Lockdown. Mit entsprechendem Mindestabstand und eingeteilt in Business Continuity Gruppen konnten wir, trotzdem oder gerade deswegen, ein wunderschönes Teamerlebnis in den Weinbergen Wiens verbringen.

Vielen Dank für das Interview, wir hoffen, ihr könnt bald wieder so wunderbare Teamevents erleben und freuen uns auf euren Pitch am 4. März! Bis dahin! 😉

Bild: Teambild und Logo von bsurance

3 Fragen an collectAI

Wir freuen uns sehr, euch heute den ersten New Player, der an der Start-up-Pitch-Session des Partnerkongresses der Versicherungsforen Leipzig teilnehmen wird, etwas genauer vorstellen zu dürfen

Hier unsere 3 Fragen an collectAI und damit Bühne frei!

Was würdet ihr seit der Gründung von collectAI als euren größten Erfolg sehen?

Seit der Gründung haben wir uns stetig weiterentwickelt. Zum einen sind wir stolz auf zahlreiche erfolgreiche Projekte mit unseren Geschäftskunden, die den Mehrwehrt unserer KI-basierten Lösung für digitales Forderungsmanagement belegen. Dabei erzielen wir messbare Verbesserungen – Realisierungsquoten steigen, Kosten sinken und die Kund*innenbindung wird verbessert.

Zum anderen ist unsere organisationale Weiterentwicklung für uns ein großer Erfolg – mit etwa 50 Mitarbeitenden aus mehr als 10 Ländern, und gemeinsam ziehen wir alle an einem Strang. Dieser Teamspirit hat sich auch in Zeiten von Corona bewährt: Seit fast einem Jahr arbeiten wir wir mobil und bringen auch weiterhin unsere Technologie und unsere Geschäftsbeziehungen voran.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Ein wichtiges Thema zentrales Thema stellt für uns stets der Datenschutz dar – schließlich geht der Umgang mit Daten der Kund*innen unserer Geschäftskunden mit einer großen Verantwortung einher.

Das Erreichen der TÜV-Zertifizierung im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit war für uns ein wichtiger Schritt, um unseren hohen Standard in diesem Bereich zu untermauern.

Gibt es ein Erlebnis, über das ihr heute noch lacht?

Dazu müssen wir gar nicht weit in die Vergangenheit schauen – unsere Geschäftsführer bewiesen bei unserer Corona-bedingt digitalen Weihnachtsfeier viel Humor beim Powerpoint-Karaoke.

Na da sind wir ja mal gespannt auf euren Pitch, vielleicht gibt es ja auch für uns eine kleine Karaoke-Einheit? 😉 Bis zum 4. März, wir freuen uns auf euch!

Bild: Teambild und Logo von collectAI

3 Fragen an Jean-Louis und Manon von Zaion

Da die Start-up-Session des Messekongress IT leider viel zu schnell vorbeiging, kommt hier auch für diejenigen, die nicht live dabei sein konnten, noch ein letztes Interview unserer Reihe „3 Fragen an“.

Diese Woche als krönender Abschluss: Jean-Louis und Manon von Zaion.

Wie seid ihr auf die Idee eures Geschäftsmodells gekommen?

Zuerst einmal: warum Z.A.I.O.N ?

„Z“, weil es nach etwas sehr Schnellem klingt, genau wie Innovationsfähigkeit
„A“ und „I“ stehen für Artificial Intelligence
„ON“, steht für Einschalten.

Der Gründer und Vorsitzende von Zaion, Franz Fodéré, ist Experte für Customer Relationship Management, besonders im Bereich von Call Centern. Im Laufe seiner Karriere wurde er sich drei besonderen, aktuellen Herausforderungen im Bereich Customer Relationship bewusst:

  • Erstens: Wenn eine Firma eine aktive und effektive Anrufabwicklung bieten will, braucht sie mehr Mitarbeiter, welche die Betriebskosten erhöhen.
  • Zweitens: Es gibt Zeiträume, in denen die Mitarbeiter nicht alle ankommenden Anrufe bearbeiten können; wenn z. B. ein Klima-Schaden vorliegt, nimmt die Anzahl von Kundenanforderungen drastisch zu. Es kommt zu einer sogenannten Anrufspitze und nicht jedem Kunden kann geantwortet werden.
  • Drittens: Es gibt viele wiederkehrende Aufgaben für Telefonberater und die Mitarbeiter-Schwankungsrate in Call Centern ist sehr hoch. Solche Fluktuationen können geschäftliche Unsicherheiten bewirken.

Mit Zaion wollte Franz Fodéré einen fließenden Arbeitsablauf in Call Centern einführen. Darüber hinaus kann man vier typische Irritationen bei Kundenbeziehungen beobachten: den Sprachserver, den beschränkten Stundenbereich, die Wartezeiten und die Eignung der Antworten. Diese können von den Call-, Voice, Chatbots und E-Beratern gelöst werden. Diese KI-Lösungen sind für die  24/7-Bearbeitung von Anrufen, die Bearbeitung von wiederkehrenden Kundenanforderungen und eine bessere Anrufvermittlung gedacht.

Was sind eure persönlichen Stärken im Bereich Technologie und IT?

Die Ehe mit Zaion gilt ein Leben lang!

Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern, führen wir eine vertikale Kundengewinnung durch. Wir bieten KI-Lösungen an, die spezifisch für Customer Relationship in der Versicherungsbranche bestimmt sind, wie z. B. Terminvereinbarungen mit dem Sachgutachter oder Techniker, die Abholung eines Zeugnisses oder persönlichen Informationen aus dem Benutzerkonto.

Unsere Kunden verwenden unsere Bots für ihre individuellen Aufgaben. Aus diesem Grund entwickeln wir zusammen mit den Kunden Anwendungsfälle für unsere Lösungen. Jedem Kunden wird ein ZAION-Projektmanager zugewiesen. Wir strukturieren das Botgespräch zusammen und trainieren unsere Bots durch Machine Learning zunächst intern und im nächsten Schritt mit dem realen Kunden. Dabei werden die Fähigkeiten und das Verhalten der Bots stetig verbessert und das gesamte Projekt regelmäßig überwacht.

Ein starke Innovationskultur!

Unsere F&E Abteilung besteht aus Ingenieuren, Doktoren mit KI-Wissen und Sprachwissenschaftlern aus der ganzen Welt. Die Arbeit des Teams beschäftigt sich mit KI, mit besonderem Schwerpunkt auf Interaktionen. So konnten Algorithmen entstehen, die mit globalen Marktteilnehmern konkurrieren können. Diese Algorithmen wurden auf Basis von Deep Learning aufgebaut und verwenden Daten von Zaion, um die Bots mit hochwertiger Sprach- und Emotionserkennungsfähigkeit auszustatten.

Durch Natural Language Processing und Sprach- und Emotionserkennung im Laufe des Gesprächs (Mensch-Bot) sind die Bots in der Lage Kundenanforderungen zu verstehen. Sie können einen Schaden von Beginn an behandeln und dienen als telefonische Berater durch eine genaue Analyse des Gesprächsverlaufs in Echtzeit.

Was ist eure größte Vision für die Versicherungsbranche?

Die Zukunft der Versicherungsbranche steht vor einer vollautomatisierten Behandlung von wiederkehrenden Kundenanforderungen. Dies bedeutet, die Kunden werden End-to-End Prozesse bei ihrem Versicherer mit Bots durchführen und auf den verschiedensten Wegen mit diesen kommunizieren (z. B. über SMS, soziale Netzwerke, E-Mails und Stimme).

Andererseits werden auch die Arbeitsprozesse bei telefonischen Beratern verbessert. Mit Hilfe unserer KI-Lösungen können diese sich auf Aufgaben mit mehr Wertschöpfung fokussieren und weniger repetitive Vorgänge durchführen.

Unser Ehrgeiz ist es, eine fließendere Struktur in Kundenbeziehung zu bringen!

Vielen Dank an Jean-Louis und Manon für das Interview und den Pitch beim Messekongress IT, wir freuen uns, euch bei einer unserer nächsten Veranstaltung wieder zu sehen!

Bild: Jean-Louis und Manon (Business Development), Logo: Zaion