Tetrel – KI für Prozessautomatisierung

tetrel wurde 2018 mit einem existierenden Stamm an Bestandskunden in der Finanz- und Telekommunikations-Industrie gegründet. Seither entwickelt das Start-up End to End Systeme & Produkte für KI basierte Prozessautomatisierungen. Im Kern ihrer Lösungen stehen dabei zumeist modernste Neurale Netzwerke und Deep Learning Algorithmen. Im Schadenmanagement kann eine automatisierte Software beispielsweise relevante Passagen aus Schadenberichten extrahieren und so schnelle Ergebnisse und exakte Prognosen von Regulierungssummen liefern.

Unsere Rolle im Schadenmanagement-Prozess ist … die Entwicklung von KI-Lösungen, die bei der Schadenbearbeitung aktiv und entlang der gesamten Prozesskette unterstützen. Unsere “contextual AI” ermöglicht die schnelle und präzise Extraktion von Informationen selbst aus langen und komplexen Texten.

KI im Schadenmanagement bedeutet … deutlich höhere Produktivität, Effizienz und Kundenzufriedenheit – denn die KI-Technologie ermöglicht es dem Sachbearbeiter, bei Routineaufgaben als Qualitätssicherer statt als Umsetzender zu agieren. Wir setzen auf den vorhandenen Systemen auf und integrieren (Teil-)Automatisierungslösungen. Das bedeutet mehr Produktivität und noch mehr Qualität im Kundenservice – durch deutlich verkürzte Bearbeitungszeiten, Kundenkommunikation in Echtzeit und geringere Fehlerquote.

Wir innovieren das Schadenmanagement, durch … den praktischen Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Automatisierung entlang der gesamten Prozesskette: Praktische Lösung von Aufgaben, die zuvor nur “manuell” gelöst werden könnten, sowie Nutzung bisher nicht strukturell nutzbarer Informationen.

Die größten ungenutzten Potenziale im Schadenmanagement liegen … in der Optimierung, Standardisierung und Automatisierung der Abläufe durch hybride Systeme sowie der optimalen Nutzung der vorhandenen Informationen – z. B. zur exakten Vorhersage von Schadenswerten und damit der Möglichkeit, optimale Reserven zu bilden.

Das Schadenmanagement der Zukunft braucht … neueste Technologie zur Unterstützung der Sachbearbeitung und optimalen Nutzung von Informationen – KI-Lösungen für konkrete Aufgaben, die genau an bestehenden Systemen andocken und entscheidende Prozesse (R)Evolutionieren.

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Parametrix – für transparenten Versicherungsschutz

Parametrix will die Lücke in der IT-Ausfallversicherung schließen. Das Start-up findet, dass Versicherungen genauso schnell sein sollten, wie die Unternehmen für die sie arbeiten. Denn IT-Ausfallzeiten haben direkte finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen. Also hat Parametrix begonnen, neue Versicherungsprodukte zu entwickeln, bei denen die Schadensabwicklung bürokratielos, schnell und ohne überteuerte Prämien funktioniert. Sie sagen mit Stolz, dass sie sich als Pioniere bei der Entwicklung innovativer Versicherungsprodukte auf dem Markt etabliert haben und so perfekt auf die Anforderungen von “Always-On”-Unternehmen eingehen können.

Parametrische Schadenbearbeitung bedeutet …

einen transparenten Versicherungsschutz zu haben, bei dem der Versicherungsnehmer von vornherein weiß, was gedeckt ist und mit welcher Entschädigung im Schadensfall zu rechnen ist. Transparenz, Planbarkeit und schnelle Auszahlung.

IT-Ausfallzeiten können …

Unternehmen viel Geld, Nerven und Kunden kosten. In unserer heutigen Welt steht die Digitalisierung im Mittelpunkt und kaum eine Wertschöpfung kommt ohne IT aus, sie ist der Kern unserer Wirtschaft.

Wir innovieren das Schadenmanagement, durch …

unser einzigartiges Monitoringsystem, das es uns erlaubt, die Verfügbarkeit von Cloud- und SaaS-Angeboten in Echtzeit zu überwachen. Die Abwicklung des Schadens ist meist schneller als der Abschluss der Versicherung.

Die größten ungenutzten Potenziale im Schadenmanagement liegen …

im Gedanken der Versicherer im Schadensfall Geld auf Kosten des Versicherten zu sparen. Der wirkliche Mehrwert einer Versicherung besteht in der kundenorientierten Leistung im Schadensfall. Risikomanagement und Schadenmanagement müssen Hand in Hand gehen.

Das Schadenmanagement der Zukunft braucht …

Kundenzentrierung, interne Vernetzung und unterstützende Dienstleistungen.

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Openclaims – für ein kollaboratives Ökosystem

Openclaims bietet Automobil-, Leasing- und Versicherungsunternehmen eine SaaS-Plattform mittels derer sie ihren Schadenprozess digitaliseren können. Das Start-up wirbt mit den Branchenexperten im Team und dem Erfolg seiner Plattform: 50 Prozent weniger Kosten im Handling von Schadensansprüchen, eine 25-prozentige Reduktion der IT-Kosten für das Networkmanagement und einen deutlich besseren NPS Score verspricht das Unternehmen. Mit den folgenden Sätzen gewähren auch sie einen kleinen Einblick in ihre Perspektive auf die Branche und ihre Unternehmensphilosophie.

Die größten ungenutzten Potenziale im Schadenmanagement liegen …
in der Synergie durch eine effiziente Bereitstellung und gemeinsame Nutzung von Daten und Informationen durch alle relevanten Partner im Schadenprozess.

Ein sicherer Weg, um am Versicherungsmarkt irrelevant zu werden, ist …
an proprietären Lösungen festzuhalten und sich neuen Entwicklungen und Kooperationen gegenüber zu verschließen.

Wir innovieren das Schadenmanagement, durch …
die konsequente Umsetzung der Vision eines offenen, kollaborativen Ökosystems, indem wir unsere SaaS Lösung hinsichtlich ständig wechselnder Anforderungen kontinuierlich weiterentwickeln.

Wir sind vertrauenswürdig, weil …
wir unsere Kunden, unsere Partner wirklich weiterbringen. Wir lieben Innovationen, wir sind wissbegierig, wir sind kreativ, wir haben die Kraft zur Umsetzung und wir sind ein loyaler Partner.

Durch die Digitalisierung des Schadens- und Reparaturprozesses …
bereiten wir unsere Partner auf die Anforderungen eines permanenten Wandels vor.

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Preventio – Gebäudeschäden mithilfe von KI hervorsagen

In weniger als einem Monat ist es so weit: Der Claims Rockstar Award wird auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance verliehen. Heute stellen wir euch ein weiteres Start-up vor, das am 20. September pitchen wird. Preventio entwickelt eine KI-basierte Software zur Vorhersage und Vermeidung von Gebäudeschäden. Die Predictive-Maintenance-Plattform hilft der Immobilienbranche und Wohnungswirtschaft, schnellere und kostengünstigere Entscheidungen zu treffen.

Gebäudeschäden vorhersagen zu können, bedeutet …

wertvolle Ressourcen zu schonen, geringere Schadensleistung zu zahlen und regelmäßige Touchpoints mit Kunden zu kreieren.

Der Vorteil an unserer 100 Prozent datengetriebenen Technologie ist, …

dass teure Investitionen, wie beispielsweise der umfassende Einbau von Sensorik, nur bei Risikoobjekten zum Einsatz kommen und somit nachhaltiger und profitabler sind.

Wir innovieren das Schadenmanagement, durch …

die objektspezifische Risikobewertung von Gebäuden, sodass intelligente Maßnahmen zum proaktiven Schadensmanagement eingeleitet werden können.

Die größten ungenutzten Potenziale im Schadenmanagement liegen …

im Strukturieren, Auswerten und Interpretieren von Daten und einem damit verbundenen datenbasierten Ansatz, Prozesse effizienter zu gestalten.

Das Schadenmanagement der Zukunft braucht …

Intelligente Systeme, um proaktiv und präventiv zu arbeiten.

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legal-i ist Gewinner des Claims Rockstar Awards

Das Schweizer InsurTech legal-i, hat in diesem Jahr den Claims Rockstar Award, der auf dem Messekongress Schadenmanagement & Assistance verliehen wurde, gewonnen. Sie haben sich in einem spannenden Finale gegen claimflow und Bdeo durchgesetzt. Das Schweizer Start-up, das seit zwei Jahren am Markt ist, erzielt nach eigenen Angaben bei der Regulierung von komplexen Personenschadenfällen bei Schweizer Versicherungen Effizienzgewinne von 40 Prozent, indem Dokumente von medizinischen Versicherungsfällen mit künstlicher Intelligenz aufbereitet und in einem für Personenschadenspezialisten optimierten User Interface dargestellt werden. „Wir hatten uns Chancen ausgerechnet, weil wir in der Schweiz sehr viel positives Feedback hatten und auch schon erste deutsche Pilotkunden haben. Aber es waren sehr viele andere spannende Start-ups, daher freuen wir uns riesig über den Claims Rockstar Award“, sagte Achim Kohli, Anwalt und Co-Gründer von legal-i. Wenn ihr wissen wollt, wo der Award seinen Platz im Schweizer Büro findet, schaut euch das kurze Interview an.

Wir danken nochmals allen Teilnehmern des Claims Rockstar Awards für die spannenden Pitches und freuen uns schon auf das nächste Jahr!

5 Fragen an RepairFix

RepairFix beschließt die spannenden letzten Wochen, in denen wir die Teilnehmer der Claims Rockstar Awards vorgestellt haben. Das InsurTech vernetzt mit seiner Software Fahrer, Fuhrparkleiter und Werkstätten, wenn ein Schadenfall auftritt. Sie versprechen Reparaturkosten mit ihrer Software, um 20 Prozent zu senken und die Ausfallzeiten der Fahrzeuge zu reduzieren. Die schnelle digitale Abwicklung von Unfallschäden und Reparaturanfragen hat inzwischen schon einige Branchengrößen überzeugt. Lest rein in die 5 Fragen an RepairFix und überzeugt euch ebenfalls!

Aus welcher Motivation heraus, wurde RepairFix gegründet?

Wir können hier leider mit keiner klassischen Gründerstory dienen. Unser Mit-Gründer Fabian Pape ist seit über 8 Jahren im Automotive Aftermarkt unterwegs. Dabei hat er immer wieder davon diesem sehr traditionellen und intransparenten Markt und den damit einhergehenden Chancen gesprochen. Irgendwann haben wir vier uns dann gedacht: „Lass es uns versuchen – hier bieten sich eine Menge Chancen für ambitionierte Start-ups…“

Wie revolutioniert RepairFix den Schadenprozess?

Wir revolutionieren den Schadenprozess, indem wir vor allem die Partei in den Vordergrund stellen, an die bislang kaum einer denkt, die aber den Großteil der Arbeit verrichtet: die Werkstätten. Unsere Lösung unterstützt die Werkstätten dabei, den administrativen Aufwand zu reduzieren. Gleichzeitig können die Werkstätten unsere Software auch dafür nutzen, die Kommunikation mit ihren eigenen Privat- oder Gewerbekunden zu digitalisieren und so unternehmerisch aktiv zu bleiben.

Wo liegen die besonderen Stärken eures Teams?

Unsere große Stärke ist die Diversität unseres Teams. Im Gründerteam sind wir jeweils zwei Mädels und Jungs und unser Team von 20 Kolleg:innen kommt aus 8 verschiedenen Nationen. Darin decken wir alle notwendigen Fähigkeiten ab: Softwareentwicklung, Design, Marketing, Vertrieb, Customer Success, Finanzen etc.

Was ist der größte Erfolg, den RepairFix seit der Gründung erlebt hat?

Unser größter Erfolg ist sicherlich, dass bereits über 200 der großen freien Werkstattbetriebe in Deutschland unsere Lösung tagtäglich nutzen, um Ihre Kundenkommunikation zu digitalisieren. Aber auch, dass zentrale Verbände und Unternehmen der Branche – wie der BvdP, Eurogarant, Innovation Group oder Riparo – unsere Plattform ihren Werkstätten aktiv empfehlen und via Schnittstellen Zugang zu ihren Systemen gewährt haben ist ein toller Vertrauensbeweis!

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Es war eine große Herausforderung sicherzustellen, dass unsere Software auch im täglichen und hektischen Schadenalltag von unseren Nutzern in der Werkstatt bestmöglich eingesetzt wird. Das hat dazu geführt, dass wir einen starken Fokus auf die Einführung unserer Software legen, noch näher an unseren Kunden sind und jederzeit für konstruktives Feedback ein offenes Ohr haben.

Es war aber auch herausfordernd, von den Werkstätten und den etablierten Platzhirschen der Branche als junges digitales Unternehmen akzeptiert und ernst genommen zu werden. Das einzige, was da geholfen hat, waren und sind direkte Empfehlungen von anderen Werkstätten, die uns erfolgreich im Einsatz haben. Alles andere zählt im Grunde nicht.

Und so geht unsere Vorstellungsrunde zu Ende. Jetzt bleibt nur noch, sich auf den Messekongress und die Pitches in zwei Wochen zu freuen! Wenn ihr die Vorstellungen der anderen Pitch-Teilnehmer verpasst habt, könnt ihr sie hier nachlesen.

Das Team von Claimflow, fünf Männer , eine Frau

5 Fragen an claimflow

Das nächste Insurtech im Bunde unserer Pitch-Teilnehmer ist claimflow. Das Start-up hat sich auf das Schadenmanagement in der Wohngebäudeversicherung spezialisiert. Mit der proprietären KI-Cloud-Plattform vereinfacht ClaimFlow die Komplexität der Schadenprozesse und verwandelt fehleranfällige manuelle Prozesse in durchgängige automatisierte Workflows. Die Besonderheit an ClaimFlow ist die eigens trainierte KI, die extra für die Wohngebäudeversicherungen entworfen wurde und die Schadenszykluszeit um bis zu 90% senkt. Ein spannendes Start-up mit einem spannenden Blick auf die Branche, lest mal rein!

Aus welcher Motivation heraus, wurde claimflow gegründet?
Aus der puren Freude am Machen und am Lösen von Problemen, die einen echten Unterschied machen. In unserem Team aus Versicherungsexperten und Robotikern von der RWTH Aachen haben wir uns immer gefragt, wie es sein kann, dass die Automatisierung ganzer Produktionsprozesse in der Industrie mit echten Maschinen und Robotern schon seit Jahren zum guten Ton gehört, die Regulierung eines Versicherungsschadens aber oft mehrere Wochen dauert – und das nicht weil die Reparaturarbeiten so lange dauern, sondern wegen schlecht organisierter und manueller Prozesse rund um die eigentliche Schadensbehebung.

Wir haben uns gedacht: „Das sind doch nur Daten, die da ausgetauscht werden müssen, oder? Müsste die Schadensabwicklung nicht so einfach wie eine Bestellung bei Amazon funktionieren?“ Das Schadenmanagement im Bereich der Gebäudeversicherung hat uns dabei besonders gereizt: Zum einen weil der Schadenprozess mit der Vielzahl an involvierten Parteien hoch komplex ist und die Prozesse überhaupt nicht standardisiert sind, zum anderen weil wir hier in Zukunft wirklich massives Innovationspotenzial rund um das Thema Versicherung sehen – Stichwort Smart Building und Nachhaltigkeit.

Was unterscheidet claimflow von der traditionellen Schadenbearbeitung?
claimflow ist die einzige One-Stop-Lösung für das Thema Schadenmanagement im Bereich Gebäudeversicherung. Unsere Lösung ist kein fragmentierter Beitrag zur Verbesserung der Schadenwertschöpfungskette, sondern eine End-2-End-Lösung vom Kunden direkt in die IT-Systeme der Versicherer. Wir moderieren die Prozesse zwischen allen Beteiligten – Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Versicherern, Handwerkern, Vermittlern und ERP-Anbietern – und orchestrieren sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Weil freie Kapazitäten in der IT der Versicherer notorische Mangelware sind, haben wir unsere Lösung zudem „einfach anflanschbar“ gestaltet. Die Versicherer, mit denen wir bereits erfolgreich zusammenarbeiten, schätzen es ungemein, dass unsere Lösung „sofort startklar“ ist und dass sie keine teuren Ressourcen aus der eigenen IT in Anspruch nehmen müssen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir unsere Lösung in permanenter Co-Creation mit unseren Partnern und Kunden weiterentwickeln und dass dadurch bei allen Parteien ein großes Eigeninteresse entsteht, mit claimflow die Zukunft der Gebäudeversicherung zu gestalten. Vor allem aber ist eines dadurch sichergestellt: Wir revolutionieren die Gebäudeversicherung entlang der Bedürfnisse aus der operativen Praxis und schaffen eine Win-Win Situation für alle Parteien.

Wo liegen die besonderen Stärken eures Teams?
Wir werden oft gefragt, wie wir es schaffen mit einem so kleinen Team so viel umzusetzen – also Software zu entwerfen, Quellcode zu programmieren und claimflow am Markt zu etablieren. Das Geheimnis dahinter ist einfach: Dadurch dass wir uns nicht bloß seit vielen Jahren kennen, sondern auch produktiv zusammen arbeiten, verstehen wir uns beinahe blind – wir sind ein extrem fein abgestimmtes Team. Wir können Besprechungen auf ein Mindestmaß reduzieren und so unsere Zeit auf ein hochproduktives Machen und die Betreuung unserer Kunden verwenden. Das, was in Vorträgen, Büchern & Co. als „agil“ angepriesen und gelehrt wird, setzen wir seit Tag Eins erfolgreich um.

Zudem sind wir sehr divers und haben völlig unterschiedliche Stärken: von kühnen Analytikern und Datenfreaks, über kreative Marketingköpfe, hin zu begnadeten Programmierern und natürlich unseren empathischen Kundenbetreuern, haben wir das gesamte Spektrum an Kernkompetenzen an Bord. Wir alle sprechen und verstehen sowohl die Sprache unserer Kunden als auch die Sprache der Technologie – das macht uns als Team so stark und effizient! Vor allem empfindet es jeder Einzelne von uns als großes Glück Teil unseres Teams zu sein und ist dementsprechend hochmotiviert die Kollegen durch seinen eigenen Beitrag Tag für Tag zu begeistern.

Was ist der größte Erfolg, den Claimflow seit der Gründung erlebt hat?
Unser größter Erfolg ist das Vertrauen, das uns unsere Kunden und Partner Tag für Tag schenken. Dieses Vertrauen motiviert uns permanent unser Bestes zu geben. Für uns als Team ist es zudem ein unfassbar großer Erfolg, dass wir unsere gesamte WebApp inhouse programmiert haben und auch in Zukunft programmieren werden. Die erste Version unserer WebApp inkl. Infrastruktur, also Rechenkapazität, Datenbank, Lastausgleich, Sicherheit, Speicherplatz, etc., haben wir in weniger als zwei Monaten von Null auf Hundert produktiv ins Netz gebracht – alles inhouse und mit vollem Einsatz des ganzen Teams. Von diesem Erfolg und dem Selbstvertrauen zehren wir noch heute.

Mittlerweile ist aus der ersten Version unserer App eine hochperformante Cloud-Plattform mit einer eigens entwickelten KI-Engine geworden. Diese Technologie ist unsere strategische Kernkompetenz und begeistert und überzeugt immer mehr Kunden – das ist unser größter Erfolg! Erst letztens haben wir von einer Kundin gehört: „Wow! So viel Spaß hat Versicherung noch nie gemacht. claimflow ist ja einfach genial einfach!“.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?
Auch mal nein zu sagen. Aktuell ist einfach unheimlich viel Wagniskapital im Umlauf und viele Angebote potenzieller Investoren sind wirklich verlockend. Glücklicherweise haben wir schnell gemerkt, dass der Gegenseite am Verhandlungstisch aber oft etwas fehlt, das für uns essenziell ist: Die große Leidenschaft für unsere Firma, unser Geschäft und unsere Kunden. Erst kürzlich war in der Fachpresse ja zu lesen, dass es mehr Wagniskapital gibt, als Investitionsmöglichkeiten vorhanden sind. Da ist die Verlockung dem Ruf des schnellen Geldes zu folgen schon sehr groß – gerade zu Beginn. Im Nachhinein sind wir froh, dass wir uns unsere Unabhängigkeit bewahrt haben und uns nicht vorschnell auf einen Deal eingelassen haben.

Wir sind nicht auf der Suche nach dem schnellen Geld, sondern strategischen Partnern, die unser Geschäft, die Komplexität und die hohe Anspruchshaltung unserer Kunden verstehen und vor allem auch einen belastbaren Zugang zu unseren Kunden haben. Diesen Unterschied zwischen bloßen Geldgebern und strategischen Partnern mit Mehrwert zu verinnerlichen und wirklich zu verstehen, das war wirklich ein super spannender Erkenntnisprozess.

So viele spannende Antworten, schade dass sich unsere kleine Vorstellungsrunde nun schon dem Ende neigt. Aber nächste Woche dürft ihr euch noch auf Repairfix freuen! Und danach lugt der Messekongress Schadenmanagement & Assistance quasi schon um die Ecke. Wir freuen uns auf euch!

5 Fragen an Bdeo

Bdeo – das sechste am Claims Rockstar Award teilnehmende InsurTech – wurde 2017 von Julio Pernía und Manuel Moreno (oben im Bild) gegründet. Das Start-up hat sich vorgenommen die Versicherungsbranche zu revolutionieren, indem es die Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen und Kunden stärkt. Bdeo nutzt Visuelle Intelligenz, um Prozesse zu vereinfachen, Entscheidungen zu automatisieren und so Vertrauen zwischen beiden Parteien aufzubauen. Der Erfolg gibt ihnen Recht – inzwischen hat das Team Büros in Spanien, Großbritannien, Deutschland und Mexiko. Um dieser Internationalität Rechnung zu tragen, stellt sich Bdeo auch auf Englisch vor. Lest rein, wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt auf ihren Pitch!

What was the motivation for founding Bdeo?

Bdeo was founded in 2017 with the aim of transforming the insurance industry through Visual Intelligence. Thanks to the development of our technology we have been able to automate and optimise many of the processes of insurance companies, from policy underwriting to claims management.
Since 2017 we have focused on motor insurers and processes, but in 2021 we decided to start applying our technology to the water claims management processes of home insurance companies. We knew it was essential to provide a better and faster response to policyholders in situations that are far from straightforward, so we knew that our platform was the best solution to achieve this.

How are you revolutionising the insurance industry?

Our Visual Intelligence technology, supported by blockchain, geolocation and augmented reality, has managed to transform the insurance industry. Optimising company processes, making them much more efficient, giving a much faster response to policyholders and reducing costs, involving only the professionals necessary to solve the insured’s damage. In addition, we are able to offer key support to reduce the fraud that insurers suffer on an ongoing basis and which represents significant losses for them.

What are the particular strengths of your team?

We know what the main problems of insurers are, what their key pain points are. We work closely with them and have great industry experts on the team. In addition, all members of the Bdeo team strive to understand how the industry works and how we can help improve it. This gives us a much better understanding of why we do what we do and why we do it the way we do it.

What is the biggest success Bdeo has experienced since its foundation?

When we set out in 2017 to launch a solution capable of transforming the insurance industry, we never thought we would get to where we are today. By offering a totally disruptive solution to motor insurers, we were capable of using Visual Intelligence to automate a large part of their processes. And yet, we didn’t stop there.
We decided to adapt our product to different countries, with their different casuistry and different ways of operating. This has allowed us to offer a flexible platform capable of adapting to all companies‘ needs.
And finally, as I said before, in 2021 we decided to start offering our technology to the home insurance industry. An innovative solution that currently aims to make the processes of managing water damage claims much more efficient, but which in the coming months will also act on other types of claims: glass-ceramic hobs, windows, sanitary ware, etc.

What was the biggest challenge you had to face and how did you deal with it?

Without a doubt, the biggest challenge for Bdeo came with Covid-19. From one week to the next, we all had to start working remotely, adapting our dynamics, with the important challenge of growing the company and starting to work on a new product still ahead. This meant that our team had to be reinforced in many areas which, until then, had not existed in Bdeo: product, marketing, sales team for other countries… And now, looking back on it, we are aware that we have done quite well, and all thanks to the flexibility with which we have worked, adapting to the situation at the time and supporting each other, because we know that the most important thing about Bdeo is the team that shapes it.

Nächste Woche stellen wir euch unseren letzten Pitch-Teilnehmer vor. Seid gespannt auf Claimflow!

Ihr habt die Vorstellungen unserer anderen Pitch-Teilnehmer verpasst? Hier geht’s zu den Blogartikeln.

5 Fragen an Legal-I

Auch legal-i nimmt am Claims Rockstar Award teil. Das Start-up hilft Personenschaden-Expert:innen effizienter zu arbeiten, indem es mittels künstlicher Intelligenz alle verfügbaren Daten eines Schadenfalles ordnet und verknüpft. So sollen sich Informationen im spezifischen Fall und im Fall-Archiv zehnmal schneller und präziser finden lassen als mit der konventionellen Arbeitsmethode. Oben im Bild seht ihr die Gründer Achim Kohli und Markus Baumgartner, die hier visuell ihre mittlerweile 10 Mitarbeitenden vertreten. Lest weiter und erfahrt mehr über legal-i!

Aus welcher Motivation heraus wurde legal-i gegründet?

Für Achim war es als Personenschaden-Anwalt immer schwierig, den Ausgang eines Falles einzuschätzen. Wie lange wird ein neuer Fall dauern? Wie viel Zahlungen werden am Ende geleistet?

Gleichzeitig verbrachte er bei einem neuen Fall immer viel Zeit damit, überhaupt einen Überblick über alle Akten zu gewinnen. Wann hat welcher Arzt welche Diagnose gestellt? Wer ist alles beteiligt? Welche wichtigen Schriftstücke sind vorhanden? Dies alles zuverlässig abzuklären, hat immer sehr viel Zeit gekostet. Achim fand, diese Missstände müssten behoben werden – und gründete legal-i zusammen mit seinem Schulkollege und IT-Freak Markus.

Wie hilft legal-i seinen Kunden?

Wir helfen unseren Kunden dabei, schnell Klarheit über den Inhalt und den Ausgang eines Falles zu haben. Wenn eine Versicherung weiss, in welcher Bandbreite ein neuer Personenschaden-Fall schlussendlich erledigt werden wird, kann sie den Fall viel schneller und pragmatischer erledigen, als heute wo oft jahrelang verhandelt und prozessiert wird.

legal-i gibt daher allen Beteiligten Sicherheit. Der Versicherung beim Bilden von Schadensreserven und beim Einsetzen des eigenen Personals. Und dem Versicherungsnehmer, indem er schnell weiss, was Sache ist und ihm ein jahrelanges Hin- und Her erspart bleibt.

Wo liegen die besonderen Stärken eures Teams?

Wir hören unseren Usern sehr gut zu und entwickeln legal-i gestützt auf dieses Feedback schnell weiter. Dieser Feedback-Loop gibt eine unglaubliche Dynamik. Ich bin immer wieder erstaunt, in welch kurzer Zeit wir nachhaltigen Kundennutzen stiften können.

Was war euer größter Erfolg seit der Gründung?

Diesen Sommer hat uns eine grössere Schweizer Versicherung mitgeteilt, dass ihre Personenschaden-ExpertInnen mit legal-i 40% effizienter arbeiten. Und gleichzeitig zufriedener sind, da sie weniger repetitive Arbeiten erledigen müssen. Es war schon schön zu hören, dass wir im Leben von Menschen so einen positiven Effekt zu haben. Gleichzeit ist dies erst der Anfang unserer Reise. Da kommt noch ganz viel mehr! Wir sind gerade erst gestartet!

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Unseren klaren Fokus zu behalten. Wir hatten schon verschiedene Anfragen aus anderen dokumentenintensiven Bereichen. Wenn dann ein großes Unternehmen an die Tür klopft, ist es nicht immer einfach nein zu sagen. Wir haben uns daher als Team ganz klar gesagt: Wir wollen nicht alles gut machen, sondern etwas wirklich Weltklasse.

Freut euch auf nächste Woche! Dann stellen wir euch Bdeo vor, ein Insurtech für Kfz- und Hausratversicherungen …

5 Fragen an CarValoo

Der vierte Pitch-Teilnehmer im Bunde ist CarValoo, im Bild etwas ausgedünnt, da wegen Corona nicht die gesamte Belegschaft ins Büro kommen konnte. Das Start-up der Thyssen-Krupp AG bietet automatisierte und vollkommen digitalisierte Schadenerkennung und -bearbeitung an. Das Herz von CarValoos Arbeit ist ihre cloud-basierte IoT-Plattform, die Daten von Telematik-Einheiten in den Autos sammelt und in relevante Informationen transformiert. Diese werden dem Kunden dann via App zur Verfügung gestellt. Ein spannendes Konzept für den Pitch auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance!

Aus welcher Motivation heraus, wurde carValoo gegründet?

Unsere Motivation war und ist es, mit minimalem Aufwand maximale Transparenz über den Zustand von Fahrzeugen zu schaffen. Minimaler Aufwand bedeutet dabei, den Mehrwert nicht über teure Hardware und aufwändige Sensorik zu generieren, sondern voll auf KI basierte Datenanalyse zu setzen. Maximale Transparenz bedeutet, im Sinne der Verkehrssicherheit und der Betriebskosten stets in Echtzeit über Schäden und betriebskritische Ereignisse informiert zu sein – das ganze natürlich herstellerunabhängig.

Was macht euer Vorgehen bei der Schadenerkennung besonders?

Unsere Algorithmen zur Schadenerkennung wurden auf Millionen von echten gefahrenen Kilometern trainiert. Täglich werden es mehr. Das Training unter realen Bedingungen in Anwendungsbereichen mit hoher Schadenfrequenz ist ein großer Vorteil, da man Erkenntnisse gewinnt, die unter Laborbedingungen so nicht möglich wären. Auf der anderen Seite besteht unser Team natürlich aus absoluten Spezialisten auf dem Gebiet. Unser starker Fokus auf das Schadenereignis hat in unserer Analysetechnik zu einigen Schlüsselerkenntnissen geführt, die uns heute eine Präzision ermöglichen, die im Markt heraussticht. Dafür mussten wir auch scheinbar offensichtliche Zusammenhänge hinterfragen und auflösen. Wir erkennen heute nicht nur, wenn es richtig gekracht hat, sondern auch kleine Schäden wie Dellen und Kratzer in Echtzeit. Wie genau wir arbeiten, ist natürlich Betriebsgeheimnis. Nur eins sei gesagt: Wir werden täglich besser.

Wo liegen die besonderen Stärken eures Teams?

Das carValoo Team ist so interdisziplinär wie divers. Jeder bringt seine Stärken und Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mit. Die Bereiche Fahrzeugdynamik und Datenanalyse sind bei uns untrennbar miteinander verzahnt. Wir haben Data Scientists, Data Engineers, Software Developer, Fahrzeugtechnik Ingenieure, ein Sales-Team mit Branchenerfahrung und Studenten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Der Austausch und die Zusammenarbeit sind bei uns sehr eng und wir verstehen uns auch privat alle sehr gut. Vom Weekly-Meeting über den Kundentermin bis hin zum Team-Event… der Spaß bei der Arbeit beflügelt jeden zu Höchstleistung. Wir suchen auch stets neue Team-Member, die unser Projekt bereichern. Bei Interesse können Bewerbungen also gerne immer an uns geschickt werden.

Was ist der größte Erfolg, den carValoo seit der Gründung erlebt hat?

Den einen großen Erfolg hervorzuheben, ist schwierig. Es ist vielmehr die Gesamtheit der kleineren und größeren Erfolge, die carValoo zu einer Erfolgsgeschichte machen. Unsere ersten Gehversuche mit dem ersten Kunden und unser erster Serienvertrag gehören ganz sicher dazu. Aber jede erfolgreiche Schadenmeldung, jeder erfolgreiche Pilot mit einem neuen Kunden, jedes neue Teammitglied sind mindestens genauso wertvoll. Auch das große Interesse aus dem Markt und der immer bekannter werdende Name carValoo – all das sind die Dinge, die uns jeden Tag aufs Neue motivieren.

Was war die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet und wie seid ihr damit umgegangen?

Der Zeitpunkt der offiziellen Gründung von carValoo im Sommer 2020 fiel aus heutiger Sicht genau in die Anfangsphase der Pandemie. Wir hatten gerade die zweite Welle hinter uns und wussten nicht, was da noch kommen sollte. Genau in der Zeit, in der wir mit unserem Produkt loslegen wollten wie die Feuerwehr, kam eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Meetings, Veranstaltungen, Messen wurden ins Internet verlegt oder ganz abgesagt. Die dritte Welle kam und keiner wusste, wann das Ganze enden würde. Da wir als Team ohnehin bereits viel Erfahrung mit der Remote-Arbeit hatten, bedurfte es intern gar keiner großen Anpassung. Bis der Markt jedoch soweit war und sich ein Arbeitsmodus mit Online Meetings, Follow Ups bis hin zu Vertragsverhandlungen eingespielt hatte, war es eine lange Durststrecke für uns. Aber auch die haben wir gemeinsam mit unseren Kunden weltweit gemeistert. Wir blicken voller Vorfreude in die Zukunft und freue uns auf alles, was noch kommt.

Seid gespannt auf nächste Woche! Dann wird euch an dieser Stelle unser nächster Pitch-Teilnehmer legal-i aus der Schweiz vorgestellt…